Montag, 11. März 2019

[Rezi: Steffen Schulze - Der Motorradpfarrer und die Milionenbeichte]

Rezension:
Der Motorrad-Pfarrer und die Millionenbeichte 
von Steffen Schulze 







Autor: Steffen Schulze


Verlag: Highlights Verlag 


ISBN: 978 - 3 - 933385 - 78 - 9


Seitenzahl: 218 Seiten


gebunden oder als eBook erhältlich 







Klappentext: 
Ist bei Interesse auf LovelyBooks nachzulesen(klick)


Inhalt: 
Der junge Eisenacher Priester Max wird zur Beichte eines totkranken Mannes in die JVA gerufen. Dieser Verrät ihm auf dem Sterbebett daß er aus seinem letzten Raubüberfall in der Schweiz 5 Millionen Euro deponiert hat. 
Um an das Geld zu gelangen, muss ein Passwort entschlüsselt werden, das er einigen Frauen an etwas delikaten Stellen eintätowiert wurde. Er versucht diese Frauen ausfindig zu machen, um an das Passwort zu gelangen, da in der Gemeinde das Geld dringend benötigt werden würde. 
Schnell gerät aber der Pater selbst unter Mordverdacht und ein Wettlauf mit der Zeit beginnt..... 


Erster Satz: 
Sara trat das Gaspedal des Mercedes bis zum Bodenblech durch. 


Meine Meinung: 
Das Cover gefällt mir gut, es passt zwar zu der Geschichte aber ein Messer wäre halt noch treffender gewesen. Der Klappentext ließt sich super spannend. 
Ich kam gut in die Geschichte rein und stand sehr schnell mitten im geschehen. Der Spannungsbogen baut sich von der ersten Seite an auf und ist konstant vorhanden.
Stellenweise hab ich mir gedacht, wie kann man nur auf so einen verrückte Story kommen? obwohl es so verrückt klingt ist es für mich absolut glaubhaft und nachvollziehbar. Ja man könnte sagen, das könnte durchaus irgendwo mal so geschehen sein (Gibt ja so viele Freaks auf der Welt).
Auch freue ich mich, weil es einer der Krimis ist wo mal kein Kommissar im Vordergrund steht, das findet man eh viel zu selten. 
Flüssig und Locker ließt es sich sowieso, ich habe es in einem Zug durchgelesen. 
Toll fand ich auch das ich auch meinen Mann begeistern konnte, der eigentlich gar nix groß ließt.  Aber da es um einen Biker ging meinte er kurzerhand "Gib her, weil wir Biker müssen doch zusammenhalten!" 
Er meinte dann, dass man schon merkt das der Autor sich mit Mechanik auskennt und eine liebe zu Motorrädern hat, da die Sachen wahnsinnig gut beschrieben wurden.  
Eines muss ich noch anmerken, eine gewisse Affinität zum Motorrad sollte allerdings schon vorhanden sein, da wie schon zuvor geschrieben davon eine gehörige Portion vorhanden ist. 


Mein Fazit: 
Ein nicht alltäglicher Krimi mit einer Menge Witz und Charme. Nicht nur für Biker interessant. 


Ich vergebe dem Buch 5 ✋✋✋✋✋ und eine 🍒

Ich bedanke mich sehr herzlich bei dem Autor für das zusenden eines Rezensionsexemplares. 



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