Sonntag, 2. Juni 2019

Rezension:

Ein böserguter junger Mann
von 
Reinhard Skandera





Titel: Ein böserguter junger Mann


Autor: Reinhard Skandera


ISBN: 978- 3 – 7485 – 1221 – 9


Seitenanzahl: 486 Seiten


als eBook oder gebunden erhältlich








Klappentext:

Ist auf Wunsch bei Lovelybooks nachzulesen (klick)


Inhalt:

Der heranwachsende Franz wandert mit seiner Familie Anfang des 20 Jahrhunderts vom Sudetenland in das Ruhrrevier aus. Die Familie erhofft sich in der neuen Heimat ein besseres Leben. Während seine vier Geschwister fleißig die Schulbank drücken muss er als der älteste Sohn mit seinem Vater das Geld heranschaffen. Dabei würde er doch so gerne auch wieder zur Schule gehen. Die Zeiten sind hart für die Familie und so muss gut überlegt sein was man als nächsten Schritt tut….
Dann ist da noch Ariane, die Franzens Gefühle erweckt hat….


Erster Satz:
Franz Unfried, im Jahre 1904 zwölf Jahre alt, Ältester von 5 Söhnen von Marie und Josef Unfried, streift mit seinem besten Freund, dem Mischlingshund Bongasch, durch einen dichten Wald seiner Heimat dem Sudetenland.


Meine Meinung:

Das Cover finde ich schön, passt auch gut zu der Geschichte. 
Ich habe beim Lesen immer wieder mal das Cover angesehen und mich gefragt wer ist nun wer auf dem Foto. 
Das Buch an sich ist vom Aufbau her mal was komplett anderes. So sind hier z.B die Seitenzahlen oben und nicht unten. Auch ist das Buch wirklich fast bis zum absoluten Seitenrand rechts bedruckt worden, eine Einleitung bzw. ein Prolog fehlt hier komplett. 
Auch sind die Zeitformen hier etwas vermischt. Da musste ich mich erst mal zurechtfinden und überlegte erst mal ob ich das mag bzw. ob es mich stört oder nicht. Hat es nicht und dass die Seitenzahlen oben sind, fand ich sogar viel entspannter beim Lesen. 
Der Klappentext verrät schon sehr viel über die Geschichte, ich dachte mir erst na ob das so gut ist, da ist ja die ganze Spannung schon dahin, aber dem ist ganz und gar nicht so, weil in dem Buch so wahnsinnig viel passiert. 
Die Geschichte an sich, kommt ziemlich glaubhaft rüber, ja das könnte man sich gut vorstellen das es sich irgendwo mal so zugetragen hat. Ist halt ziemlich direkt geschrieben (friss oder stirb) was zu der Zeit einfach passt, eine Zeit wo sich sooo viel tat.


Mein Fazit:    

Eine ganz toll erzählte Geschichte die ziemlich ehrlich und direkt rüber kommt.



Ich vergebe dem Buch 4 ✋✋✋✋ und eine 🍒 


Ich bedanke mich sehr herzlich bei dem Autor für das zusenden eines Rezensionsexemplares