Samstag, 17. März 2018

[Rezi: Aldan Leo, Squids aus der Tiefe des Alls]

Rezension: 

Leo Aldan - Squids aus der Tiefe des Alls





Titel:   Squids -Aus der Tiefe des Alls


Autor: Leo Aldan 


ISBN:  978-3-945796-52-8


Verlag: Belle Epoque Verlag 


Erscheinungsjahr: 25. Februar 2016


als eBook oder gebunden erhältlich 





Klappentext:
Der Astrophysiker Jake stürzt bei einer Grönland-Expedition am Petermann-Gletscher ins Meer. Er erwacht in völliger Dunkelheit. Er kann nicht entkommen. Niemand beantwortet seine Fragen, bis die schöne Myriam auftaucht. Ist auch sie eine Gefangene? Oder ein Köder? Jake wird in eine exotische Welt gestoßen, ein trügerisches Paradies voll fremder Regeln und Rituale. Je mehr Antworten er findet, desto mehr Fragen stellen sich. Er begegnet Myriam wieder und trifft ihre Familie. Dann stößt Jake auf die schockierende Wahrheit. Er gerät in höchste Gefahr und muss sich schließlich schier unlösbaren Problemen von galaktischem Ausmaß stellen.


Inhalt:
Jake Dexter Forrester, ein Wissenschaftler stürzt bei einer Expedition in eine Gletscherspalte und von dort ins Meer. Als er wieder erwacht, stellt er fest, daß er in einem seltsamen Raum ist. Eine mysteriöse Krankenschwester versorgt ihn mit Essen, aber beantwortet seine Fragen nicht. Nach einer Zeit  dämmert es ihm dann dass er vielleicht entführt wurde. Wer hat ihn entführt? Warum wurde er entführt? Fragen über Fragen und keine Antworten.....
Seine vermeintlichen Entführer wissen noch gar nicht so ganz genau, wem sie da entführt haben - Sie wissen lediglich, das Männchen verhält sich nicht nach Plan und ist noch viel zu wild für Njamingloh.
Er landet in einer komplett fremden Welt, mit komplett fremden Ritualen.
Auf dem Schiff lernt er Myriam  kennen, dessen Vater auch von der Erde stammt. Er erhofft sich von ihm Hilfe aber der denkt irgendwie so gar nicht aus Njamingloh weg zu gehen.
Jake sieht die Gefahr vor seinen Augen und versucht von der fremden Welt weg zu kommen.
Das gestaltet sich als schweres unterfangen und ehe er sich versieht schwebt er in Lebensgefahr!


Meine Meinung:
Nun war es also da, mein erstes SiFi Buch. Ich war deswegen schon mächtig gespannt wie mir dieses Genre liegt, kannte ich SiFi doch bisher nur aus dem TV.
Um eines mal vorneweg zu sagen SiFi zu sehen und SiFi zu lesen macht einen gewaltigen Unterschied, wie ich feststellen musste.
Das Cover gefällt mir gut. Zu erst hab ich mir gedacht, naja is jetzt nix besonderes, dann habe ich aber auf den zweiten Blick gesehen, ohh da schwebt ja ein schwarzer Umriss eines Menschen im Weltall, das fand ich dann wiederum sehr gut und ich war sehr angetan, passte auch gut zum Buch.
Die ersten Seiten war ich so verwirrt von dem Genre, seinen Ausdrücken und irgendwie den ganzen Buch. Ich habe wohl gut zu dem Protagonisten Jake gepasst, der in einem fremden Zimmer aufwacht und sich ebenfalls nicht auskennt.
Bei mir wurde das aber schnell besser und ich war mitten in der Geschichte drinnen.
Der  Anfang war mega spannend, alleine schon die fremde Welt in der Jake sich befindet und alle außer er hatten mit dem ganzen ja kein Problem. Auf jeder Seite dachte ich na jetzt is es aus und vorbei jetzt wird "es" eliminiert.
So in der Mitte hat es etwas nachgelassen und drohte langweilig zu werden und zum Schluss hin war es wieder mega Spannend.
Den Schluss fand ich toll, weil erst darauf hinkämpfen unbedingt zurück wollen, um dann festzustellen, es ist nichts mehr wie es war und es ist gut so wie es ist.
Als in dem Buch die ganzen Oktoftewiltabinen dazu kamen hatte ich allerdings so meine Probleme, die Dialoge wurden ziemlich kompliziert und die Namen konnte ich mir mit Ausnahme von Watemedusales auch nicht so recht merken und um ehrlich zu sein, ich war immer wieder froh wenn dann wieder in die Perspektive von Jake gewechselt wurde.
Ich dachte die ganze Zeit wie kommt man denn bitte auf solche Namen?
Irgendwie hat mir noch was gefehlt, um mir von Jake und Myriam ein Bild im Kopf zu machen.  Klar das ewige Umschreiben der Protagonisten passt auch nicht so recht zum Genre (ist ja schließlich kein Liebesroman) ich brauch des aber irgendwie doch.
Der Schreibstil war gut und flüssig und wenn man es weglegt, dauert es schon ein bissel, bis man wieder in der Geschichte drinnen ist. Ich würde auf alle Fälle sagen das ist für mich ein Buch mit Tiefgang.


Mein Fazit:
Ein Besonderes Buch, irgendwie freaky, wer gerne SiFi gepaart mit ein klein bissel Fantasy liebt der ist damit auf alle Fälle gut beraten.

Ich vergebe dem Buch 4✋✋✋✋ und einen 🍎

Ich bedanke mich bei dem Autor Leo Aldan, für den Kontakt und für das Rezensionsexemplar.







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